Aus einem Interview der Kieler Nachrichten (INKIEL)

Hans-Helmut Barth ist Pianist ...

und sorgt bei Veranstaltungen für die richtige musikalische Untermalung. Dabei reicht sein Repertoire  von Schlagern der 30er- bis 80er-Jahre, Evergreens bis zum swingenden Jazz oder Boogie-Woogie. „Es muss swingen“, sagt er, „und alles kann swingen! Mit acht Jahren wurde der Grundstein für die Pianistenlaufbahn von Hans-Helmut Barth gelegt, da bekam er den ersten Klavierunterricht – auf Drängen seiner Mutter. Nach zwei Jahren war Schluss: mit dem Unterricht, aber nicht mit dem Klavier. Hans-Helmut Barth bezeichnet sich selbst als Autodidakt. Seine Lehrer waren seine Vorbilder: Errol Garner, Oscar Peterson und George Shearing. Allesamt Jazz Pianisten, die ihren ganz eigenen Stil entwickelten. Live-Mitschnitte und Platten von ihnen sind noch heute die größte Inspiration für Hans-Helmut Barth.

„Natürlich habe ich auch immer mal wieder Stunden bei einem Pianisten genommen – aber wirklich nur sporadisch.“ Die Musikalität scheint ihm in die Wiege gelegt: „Meine Mutter war Opernsängerin.“ Noten braucht er nicht – genau wie sein großes Idol Errol Garner, der nicht mal Noten lesen konnte und seine ganz eigene Art des Klavierspiels entwickelte.
Seine Musik ist und bleibt dabei Jazz und Swing. „Natürlich höre ich auch klassische Musik oder mal leichte Schlager-Kost, aber so richtig gepackt werde ich vom Jazz“, so der gebürtige Frankfurter. Die Vielseitigkeit sei es, die ihn am Jazz fasziniere, die Improvisation.

Improvisationstalent braucht er auch für die Abende, bei denen er gebucht wird.  „Ich bin ein Entertainer“, sagt Hans-Helmut Barth über sich. „Ich möchte bei einer Veranstaltung eine angenehme Atmosphäre schaffen mit einer Hintergrundmusik, die Gespräche zulässt, sich aber nicht aufdrängt.“ Um die 1000 Titel hat er im Repertoire. Natürlich gibt es Songs, die immer wieder gewünscht werden, „As times goes by“ etwa oder „Take five“.
„Ich schaue mir die Gäste gut an – meistens spüre ich, was gefragt ist.“ Und dann kann es auch schon mal so richtig swingen.

Vor einigen Jahre verschlug es den gebürtigen Frankfurter nach Kiel. Mit seiner Frau bereiste er den Norden schon oft, „jetzt lebe ich dort, wo ich früher Urlaub gemacht habe.“ Seine musikalische Leidenschaft erhielt durch diesen Wechseln neuen Schwung.

Wenn er für eine Veranstaltung gebucht wird, ist das Instrument vor Ort immer eine Überraschung. „Jeder Flügel ist anders, jedes Instrument hat eine Seele“, schwärmt er. „Genauso wie ich mich auf meine Gäste einstellen muss, so ist auch jeder Flügel anders.“

Beim Fotoshooting für die INKIEL im Musikhaus Espenhain lässt er es sich nicht nehmen, in die Tasten zu hauen. Eh man sich versieht, wird der Laden zur Bühne. Und dieses Lied, dieses Lied, das kennt man doch! Was ist das nur? Tatsächlich: „Ich hab es doch gesagt“, schmunzelt Hans-Helmut Barth, „auch Hänschen Klein kann swingen!“

Wer Interesse an Hans-Helmut Barths Entertainer-Qualitäten bekommen hat, kann sich unter der Telefonnummer 0172-7845136 oder der Email-Adresse pianoentertainer(at)live(dot)de mit ihm in Verbindung setzen.